CDU-Kreisvorsitzender Lutz Lienenkämper MdL:

„24 Jahre wiedervereinigtes Deutschland sind Anlass für Erinnerung und große Dankbarkeit“

03.10.2014

„24 Jahre wiedervereinigtes Deutschland sind Anlass für Erinnerung und große Dankbarkeit“

Der Vorsitzende der CDU im Rhein-Kreis Neuss, Staatsminister a.D. Lutz Lienenkämper MdL, nahm den Jahrestag der Deutschen Einheit am 3. Oktober zum Anlass, „mit großer Dankbarkeit und Freude“ an die friedliche Wiedervereinigung Deutschlands zu erinnern. „Der Nationalfeiertag bietet uns die Gelegenheit, uns die jüngere deutsche Geschichte mit ihren Höhen und Tiefen ins Gedächtnis zu rufen“, so Lienenkämper. „Der 3. Oktober 1990 gehört zu den glücklichsten Momenten der Deutschen Geschichte, auf den wir wahrlich stolz sein können.“

Der Jubel aus Anlass des Mauerfalls im November 1989 bleibe unvergessen. Doch auch die Not im bis dahin geteilten Land und die Tapferkeit zahlreicher Bürgerinnen und Bürger der DDR müssten in der Erinnerung lebendig gehalten werden. Lutz Lienenkämper: „Möglich wurde die Überwindung der über 40 Jahre währenden Teilung Deutschlands durch den Mut derjenigen Menschen in der DDR, die für die Freiheit ihr Leben riskierten und durch Flucht, Demonstrationen und Friedensgebete den Druck auf das SED-Regime erhöhten und so maßgeblich zum Fall der Berliner Mauer am 9. November 1989 beitrugen.“
Nach den Gesprächen zwischen den beiden deutschen Staaten und den vier Siegermächten des Zweiten Weltkrieges war am 31. August 1990 der von Wolfgang Schäuble mitausgehandelte Einigungsvertrag unterzeichnet worden. Das offizielle Datum der Wiedervereinigung der Bundesrepublik Deutschland mit der DDR wurde auf den 3. Oktober 1990 festgelegt. Lutz Lienenkämper MdL: „Dankbar erinnern wir uns an die Weitsicht, mit der die damals politisch Verantwortlichen in West und Ost – vor allem Bundeskanzler Helmut Kohl – die Wiedervereinigung ermöglicht haben“.
In den vergangenen 24 Jahren seit der Wiedervereinigung sei mit gemeinsamer Kraft in den neuen Ländern viel erreicht worden. Beunruhigend sei allerdings weiterhin der Zulauf zu extremen Parteien am rechten und linken Rand. „Gerade angesichts einer jungen Generation, die die Teilung Deutschlands und den Fall der Mauer nicht mehr selbst erlebt hat, müssen wir die Erinnerung an unsere Vergangenheit lebendig halten! Zu diesem Erinnern ist unser Nationalfeiertag da“, so Lutz Lienenkämper.